Kennt Ihr diese Caches, die einem Tage- oder Wochenlang anhängen (am Arsch kleben!!), obwohl sie eigentlich ganz einfach sind?!
So ging es uns mit GC1AGH5. Das ganze ging schon bei dem Rätsel los. Nachdem wir einige Stunden lang Fremdsprachen bei Wikipedia und Google gewältzt hatten, war uns klar dass die angegebene Sprache (chinesisch) gar nicht chinesisch sondern japanisch ist, die verwendete Schrift „Hiragana“ heisst und die Symbole nix, aber echt NIX mit japanisch zu tun hatten, ausser dass sie eben einem japanischen Alphabet entstammten. Die Cache-Beschreibung wurde inzwischen dahingehend korrigiert.
Das Rätsel ist trotzdem auf zwei Arten lösbar. Wie verraten wir an dieser Stelle nicht, wir wollen den Cache ja nicht zugrunde richten.
Nachdem wir also die Koordinaten von Station 1 hatten sind wir los und haben diese auch nach einigen Minuten Suche gefunden. Das dort verborgene Rätsel ist soooo einfach, dass wir uns total vermessen haben und erst nach 20 Min. auf die richtige Lösung kamen. Station 2 ging dann besser, Station 3 haben wir nicht gefunden.
Aufgegeben, nach Hause, inzwischen haben schon andere den Cache gelogged („in 5 Minuten Rätsel gelöst..“ FRUUUUST!!)
Neuer Tag, neues Glück: Station 3 in ordentlicher Entfernung von den gepeilten Koordinaten dann doch noch gefunen, ab zu Station 4. Im dunkeln. Suchen. Matsch, Dreck.. Ausrutschen, klamotten versauen. Nix zu sehen, trotz wirklich guter Taschenlampen.
Nochmal neuer Tag, neues Glück. Station 4 gefunden, neues Rätsel rausgeholt, da taucht in unmittelbarer Nähe eine Frau mit Wasserhosen auf und entnimmt Proben aus einem nahegelegenen Teich (ich verrate nicht zuviel). Halbe Stunde später… Rätsel gelöst, wieder versteckt, auf zum Final.
Sitzen da zwei Muggel-Weibchen neben.. Warten.. Die quasseln und quasseln… keine bewegt sich nur einen Millimeter.
Neuer Tag, neues Glück……… Gestern konnten wir dann in den Abendstunden, nahezu unbehelligt von Muggeln, endlich den Final loggen. Endlich! Und es war eigentlich sooo einfach!!
